Stalin über den Aufstieg der faschistischen Staaten

Wer den Aufstieg des Faschismus im Europa der 20er und 30er Jahre verstehen will, der vor 80 Jahren, am 30 Januar 1933 in Deutschland zur Übergabe der polititischen Macht an die Nazipartei unter der Führung von Hitler führte, kann dies nur mit einem klaren Verständnis von der allgemeinen Krise des Kapitalismus, die nach dem Sieg der Bolschewiki in der russischen Oktoberrevolution 1917 und der darauf folgenden Gründung der Sowjetuinion, als erster sozialistischer Staat der Welt, in dem die Arbeiter und Bauern die politische Macht ausübten, jetzt in ihre zweite Phase trat.

Im Rechenschaftsbericht an den XVII Parteitag der KPdSU(B) analysiert J.W. Stalin den Übergang von der ersten zur zweiten Etappe der allgemeinen Krise des Kapitalismus, indem er die ökonomischen und politischen Krisen der kapitalistischen Ländern in den 1930er Jahren, also die Krise des Weltkapitalismus und die Außenpolitik der sozialistischen Sowjetunion, einer genauen Untersuchung unterzieht.

Nur wer ein tiefes Verständnis von den damaligen Vorgängen hat, ist in der Lage zu verstehen, warum der Kapitalismus auch heute wieder den Ausweg aus seiner Krise in der Entfesselung eines großen Krieges, diesmal gegen Russland und die Volksrepublik China sieht, den er durch gesteigerte Aggressivität und Faschisierung der Gesellschaften und Staaten des imperialistischen Lagers forciert. Dabei spielen in Deutschland insbesondere die GRÜNEN, als die aggressivste Speerspitze des globalistischen Kapitals, die Rolle, die in den 30er Jahren die Nazipartei spielte, die seit 1925 keine Zweifel daran ließ, dass es ihr oberstes Ziel war „Russland zu ruinieren“, wie damals Hitler tönte und heute die GRÜNE Bundesaußenministerin Baerbock der Weltöffentlichkeit verkündet.

maoistdazibao

J.W. Stalin analysiert den Übergang von der ersten zur zweiten Etappe der allgemeinen Krise des Kapitalismus, indem er die ökonomischen und politischen Krisen der kapitalistischen Ländern in den 1930er Jahren, also die Krise des Weltkapitalismus und die Außenpolitik der sozialistischen Sowjetunion, einer genauen Untersuchung unterzieht. So werden auch die polit-ökonomischen Ursachen des Sieges des Faschismus in einigen kapitalistischen Ländern, darunter besonders in Nazi-Deutschland, untersucht.

J.W. Stalin:

RECHENSCHAFTSBERICHT AN DEN XVII. PARTEITAG ÜBER DIE ARBEIT DES ZK DER KPdSU(B)

26. Januar 1934

I
DIE FORTDAUERNDE KRISE DES WELTKAPITALISMUS UND DIE AUSSENPOLITISCHE LAGE DER SOWJETUNION

Genossen! Seit dem XVI. Parteitag sind über drei Jahre vergangen. Das ist keine sehr lange Periode. Aber sie ist inhaltsreicher als irgendeine andere. Ich glaube, dass keine einzige Periode des letzten Jahrzehnts so reich an Ereignissen war wie diese Periode.

Auf wirtschaftlichem Gebiet waren dies Jahre der fortdauernden Weltwirtschaftskrise. Die Krise erfasste nicht nur die Industrie, sondern…

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