Kategorie: Sozialismus

Die UdSSR in der Periode des Kampfes für die Kollektivierung der Landwirtschaft (1930-1934)

In diesem zweiten Teil über die Geschichte der sozialistischen Industrialisierung der UdSSR behandlen wir die Einführung des ersten Fünfjahrplans in der Weltgeschichte und den entschlossenen Kampf gegen die inneren und äußeren Feinde der Sowjetunion, die mit allen Mitteln versuchten ihren Erfolg zu sabotieren und die Herrschaft der Arbeiterklasse, im Bündnis mit der Bauernschaft, zugunsten einer Restauration des Kapitalismus in Russland zu stürzen.

Der Kampf für die sozialistische Industrialisierung der UdSSR – Teil 1

Angesichts der neuerlichen Versuche zur Diskreditierung Russlands und seiner Geschichte, indem die NATO-Propaganda jetzt ganz offen auf die alten, abgestandenen und schon so oft widerlegten Lügenmärchen aus der Goebbels-Küche zurückgreift, wie die ungeheuerliche Behauptung, die Sowjetunion hätte Ende der 20er / Anfang 30er Jahre einen „Genozid“ an der Bevölkerung der Ukraine begangen, soll hier die Entwicklung der sozialistischen Industrialisierung der Sowjetunion erläutert werden. Allein ihre Beschreibung in all ihren politischen und ökonomischen Dimensionen macht klar, wie absurd derartige Behauptungen waren, die seinerzeit von den Nazis in die Welt gesetzt wurden und heute zum Gegenstand einer gemeinsamen Resolution der Regierungsparteien im Deutschen Bundestag gemacht wurden. Eine genaue Betrachtung der wirklichen Vorgänge in der noch jungen Sowjetunion verdeutlicht aber auch, warum die Nazis, als aggressivste Speerspitze der reaktionärsten Kreise des internationalen Finanzkapitals derartige Lügengeschichten in die Welt gesetzt haben, die heute durch die NATO-Staaten zur allein gültigen Wahrheit verklärt werden.

Kim Jong Un über die Entwicklung der Landesverteidigung — maoistdazibao

Anlässlich des 76. Gründungstages der Partei der Arbeit Koreas wurde am 11. Oktober in der Ausstellung über die drei Revolutionen die Ausstellung der Entwicklung der Wehrkraft „Selbstverteidigung – 2021“ eröffnet.
   Daran nahm Kim Jong Un, Generalsekretär der Partei der Arbeit Koreas und Vorsitzender für Staatsangelegenheiten der Demokratischen Volksrepublik Korea, teil.

Vor Beginn der Veranstaltung gab es eine eindrucksvolle Zeremonie der komplexen Militärkapelle und dann einen Nahkampf-Musterauftritt der Angehörigen der Volksarmee.
   Die talentierten Fallschirmjäger landeten mit der roten Parteifahne vom Himmel des erfreulichen Oktobers.
   In der Luft über dem Veranstaltungsort zeigten die Kampfpiloten einen künstlerischen Flug.
   Es begann die Eröffnungsfeier der Ausstellung der Entwicklung der Wehrkraft.
   Kim Jong Un erschien mit den Kadern und verdienstvollen Persönlichkeiten des Bereiches Rüstungswissenschaft auf der Tribüne.
   Pak Jong Chon, Mitglied des Präsidiums des Politbüros und Sekretär des ZK der Partei der Arbeit Koreas, hielt eine Eröffnungsansprache.
   Als die Ausstellung für eröffnet erklärt wurde, wurde die Nationalhymne der DVRK feierlich gespielt.
   Anschließend hielt Kim Jong Un die Festansprache.

Zum 130. Geburtstag von Johannes R. Becher

Zum 130. Geburtstag des großen deutschen Dichters und Denkers Johannes R. Becher, der als Sozialist und deutscher Patriot sein Land liebte und den imperialistischen Krieg und die kapitalistische Ausbeutung hasste, wofür er wiederum von den Ausbeutern gehasst und aus seiner Heimat gejagt wurde, an deren Befreiung er sich an der Seite der Roten Armee beteiligen durfte. Sein großes literarisches Werk, reiht sich ein, in die Werke der ganz Großen der deutschen Literatur. Er beschreibt es selbst am besten mit dem Vers:
„Er litt und rang
Um Deutschland, das er liebte, doch nicht minder
Rang er mit sich, wobei ihm viel mißlang.
Er trug viel Lasten, und als schwerste Last
Trug er sich selbst, daran zerbrach er fast.
Er war ein Übergang. Ein Überwinder.“

Lenin und die Einführung der Neuen Ökonomischen Politik (NÖP) im jungen Sowjetstaat

Vor einhundert Jahren, im Frühjahr 1921 wurde in der noch jungen Sowjetunion die Neue Ökonomische Politik (NÖP) eingeführt. Im letzten Blogeintrag wurden die Hintergründe dieser vom X. Parteitag der Kommunistischen Partei Russlands (Bolschewiki) – KPR(B) – beschlossene Kehrtwende vom sogenannten „Kriegskommunismus“ zum friedlichen Aufbau des Sozialismus, unter den neu entstandenen Bedingungen, beleuchtet und die Entstellungen der Feinde des Sozialismus und der Sowjetunion zurück gewiesen bzw. richtig gestellt.

In diesem Beitrag geht es um den Anteil, den Wladimir Iljitsch Lenin, als Gründer der Bolschewiki und Führer der Oktoberrevolution, an diesem entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte der Sowjetunion hatte. Als Grundlage dient dafür das XII. Kapitel aus dem Kurzen Abriss des Lebens und Wirkens von W.I. Lenin, der 1947 im Verlag für Fremdsprachige Literatur in Moskau erschien.

Die Neue Ökonomische Politik der Bolschewiki – Ein Wendepunkt in der Geschichte des jungen Sowjetstaates

Vor 100 Jahren, im Frühjahr 1921, wurde in der noch jungen Sowjetunion durch Beschluss des X. Parteitages der Kommunistischen Partei Russlands (Bolschewiki) – KPR (B), auf Anregung Lenins die „Neue Ökonomische Politik“ (NÖP) eingeführt. Seit ihrer Einführung, wurde die NÖP, bis zum heutigen Tag, durch die Feinde des Sozialismus und der Sowjetunion, die internationale Bourgeoisie und ihre verschiedenen Agenturen – von Anarchisten, Trotzkisten, Opportunisten und Revisionisten aller Couleur und aller Schattierungen – verleumdet, entstellt und verzerrt dargestellt. Diesen Entstellungen gilt es, die tatsächlichen historischen Umstände, Hintergründe und Ziele der NÖP entgegen zu setzen.

Friedrich Engels – Sein Leben und Werk (3)

Zum 200. Geburtstag von Friedrich Engels erscheint hier heute der dritte Teil einer Würdigung des großen Revolutionärs und Begründers des wissenschaftlichen Sozialismus von E.A. Stepanowa, die 1956 in Moskau erschienen ist. Die deutsche Übersetzung erfolgte durch Else Zaisser und wurde 1958 im Dietz-Verlag, Berlin, Hauptstadt der DDR, veröffentlicht. In dieser Folge geht es um die Rolle, die Friedrich Engels in der Revolution von 1848/49 spielte, die seine, gemeinsam mit Karl Marx entwickelte, Theorie des historischen und dialektischen Materialismus vom Klassenkampf auf das glänzendste bestätigte. War vor 1848 die Hauptaufmerksamkeit von Marx und Engels auf die Herausbildung der philosophischen Grundlagen des wissenschaftlichen Kommunismus gerichtet, so rückten im Verlauf der revolutionären Kämpfe 1848/49 politische Ideen, Fragen der Strategie und Taktik in den Vordergrund. Sie vervollkommneten ihre Staatstheorie, die in die Losung von der Diktatur des Proletariats mündete und begannen mit dem zielstrebigen Aufbau einer revolutionären Arbeiterpartei auf der Grundlage des von ihnen 1847 verfassten Manifests der Kommunistischen Partei.

In Erinnerung an Nina Alexandrowna Andrejewa

Die sowjetische und internationale kommunistische und Arbeiterbewegung hat einen schweren und irreparablen Verlust erlitten. Am 24. Juli 2020 verstarb in der Stadt Leningrad nach schwerer Krankheit Nina Alexandrowna Andrejewa, Generalsekretärin des Zentralkomitees der Allunionskommunistischen Partei der Bolschewiki. Das Herz einer leidenschaftlichen Patriotin des sowjetischen Mutterlandes, einer scharfsinnigen Politikerin, einer unnachgiebigen Bolschewiki, einer Kämpferin gegen Opportunismus und Revisionismus in der kommunistischen Bewegung in all ihren Erscheinungsformen, einer herausragenden Führerin der internationalen kommunistischen Bewegung, einer mutigen Frau, unserer lieben Freundin und Genossin, hat aufgehört zu schlagen.